Basisprüfungen für Begleit- und Apportierhunde
nähere Infos und die Prüfungsordnungen sind auf der Homepage des Österreichischen Retrieverclubs zu finden

ÖRC Hundeführschein - HFS
besteht aus 4 Teilen:
  1. Sachkundevortrag
  2. Unbefangenheitsprobe
  3. einfache Gehorsamsübungen am Ausbildungsplatz
  4. Verhalten des Hundes in der Öffentlichkeit
und ist Vorausseztung für die Teilnahme an Gehorsams- und Apportierprüfungen - GAP

Gehorsams- und Apportierprüfungen - GAP
ermöglichen rassegerechte Beschäftigung und Ausbildung unserer Retriever im Begleithundebereich und beinhalten neben dem  internationalen Laufschema auch die typischen Elemente der Retrieverarbeit, wie Einweisen, Markierungen und die Suche. Für die Prüfungen können sowohl auf dem Ausbildungsplatz als auch im freien Gelände trainiert werden. Es gibt 3 Schwierigkeitsstufen, die aufeinander aufbauend absolviert werden können:
  1. GAP1 (Gehorsamkeit und Apportieren im einfachen Schwierigkeitsgrad)
  2. GAP2 (Gehorsamkeit und Apportieren im mittleren Schwierigkeitsgrad)
  3. GAP3 (Apportieren im höheren Schwierigkeitsgrad im freien Gelände)

Suchleistungsprüfung - SLP
ist eine retrieverspezifische Prüfung, die sehr an die jagdlichen Prüfungen angelehnt ist, gearbeitet wird mit Dummies oder auch sogenannten "Dead Fowls". Sie besteht aus den Elementen:
  1. Fußarbeit
  2. Absetzen
  3. Verhalten am Stand
  4. Freiverlorensuche
und kann um zusätzliche Aufgaben erweitert werden.


ÖJGV Prüfungen für Retriever
nähere Infos und die Prüfungsordnungen sind auf der Homepage des Österreichischen Retrieverclubs zu finden


Workingtests:
bieten die Möglichkeit unsere Retriever auch außerhalb der Jagd mit Hilfe von speziellen Dummies auszulasten und ihre Apportiereigenschaften zu überprüfen. Es werden jagdnahe Situationen in 4 verschiedenen Schwierigkeitsstufen (Klassen)  nachgestellt, die von (internationalen) Richtern bewertet werden.

  1. Workingtest Newcomer
  2. Workingtest Beginner
  3. Workingtest Novice
  4. Workingtest Open
  5. Workingtest Senioren Klasse (entspricht dem Novice Niveau)

Dummytrials:
Auf Dummytrials werden Niederwildjagden mit Hilfe von Dummies nachgestellt, die jagdnahe Ausführung und Aufgabenstellung steht im Vordergrund. Sie sind ähnlich aufgebaut wie Field Trials, es wird aus der Line gearbeitet und am Ende des Tages soll der beste Hund ermittelt werden. Dummytrials gibt es in 2 Schwierigkeitsstufen (Klassen):
  1. Dummytrial Novice
  2. Dummytrial Open

Field Trials:
Field Trials werden auch als die "Königsdisziplin der Retrieverarbeit" bezeichnet und das zu Recht! Es sind Wettkämpfe, bei denen der beste Hund des Tages im Rahmen einer Niederwildjagd von internationalen Richtern ermittelt wird und stellt hohe Anforderungen an Hund und Hundeführer. Im Vordergrund steht die Beurteilung der Arbeitsqualitäten vom jagdlichen Aspekt her, wichtige Kriterien sind die "game finding ability", also die natürliche Veranlagung beschossenes Wild zu finden, aber auch die "Weichmäuligkeit" und großer Gehorsam, sowie Nervenstärke.

Jagdliche Prüfungen:
Retriever sind Jagdhunde für die Arbeit nach dem Schuss. 
Jagdliche Prüfungen für Retriever sind:
  1. JBP/R - Jagdliche Brauchbarkeitsprüfung für Retriever - berechtigt für die Meldung als Revierhund
  2. BLP - Bringleistungsprüfung
  3. VGP - Vollgebrauchsprüfung - berechtigt für die Meldung als Revierhund